Rafael Nadal gilt als der beste Sandplatzspieler aller Zeiten. Insbesondere mit seinen spektakulären Auftritten bei den French Open in Paris hat der Spanier längst Tennisgeschichte geschrieben. Allein zwischen den Jahren 2005 und 2020 konnte Nadal bei insgesamt 16 Teilnahmen am Traditionsturnier unglaubliche 13-mal triumphieren. Mit seinen peitschenden Schlägen jagt er seine Gegner in unnachahmlicher Art und Weise über den Platz. Selbst Tennisgrößen wie Roger Federer und Novak Djokovic, die großen Rivalen seiner Zeit, mussten das schon leidvoll erfahren.
Der spanische Tennisspieler hat neben „Roland Garros“ auch alle anderen Grand-Slam-Turniere gewinnen können. Der von Fans und Medien als Sandplatzkönig gefeierte Nadal zählt also auf allen Belägen zu den besten Spielern und darf sich über eine riesige Anhängerschaft quer über den Globus freuen. Wo auch immer der gebürtige Mallorquiner aufschlägt: Tennisfans sind von ihm genauso fasziniert wie Journalisten und Sponsoren.
Im Alter von vier Jahren hatte der in Manacor auf Mallorca stammende Nadal erstmals einen Tennisschläger in der Hand. Und schon zu Beginn feilten er und seine Familie an einer professionellen Karriere im Tennissport. So überzeugte ihn beispielsweise sein Onkel und langjähriger Trainer, Toni Nadal, mit der linken Hand zu spielen, obwohl Rafael eigentlich Rechtshänder ist. Der Grund: Onkel Toni beabsichtigte, einen beidseitig starken Schlag zu entwickeln.
Im Jahr 2001 war der erst 15-jährige Spanier dann erstmals auf der Profi-Tour gemeldet. Ausgerechnet auf seiner Heimatinsel feierte er seinen ersten Sieg auf der ATP-Tour. Bei seinem ersten Auftritt in Wimbledon erreichte er mit 17 Jahren als jüngster Spieler seit Boris Becker die dritte Runde. Der endgültige Durchbruch folgte im Jahr 2005: Mit insgesamt elf Turniersiegen sorgte „Rafa“, wie der Spanier von seinen Fans oft nur genannt wird, für mächtig Wirbel.
Den größten Erfolg feierte er dabei in Paris. Nadal war der erste Spieler seit Mats Wilander, der gleich bei seinem Debüt die French Open gewinnen konnte. Auf dem Weg dorthin besiegte er im Halbfinale mit Roger Federer einen Kontrahenten, mit dem er sich in den folgenden Jahren noch so manch denkwürdiges Match abliefern sollte. Inzwischen gilt der Center Court von Paris als sein Wohnzimmer, was aufgrund der damals unvorstellbaren Erfolge heute kaum noch einen Tennisfan verwundert.
Das Jahr 2006 verlief für Nadal ähnlich fulminant. Bei seinen fünf Turniersiegen schlug er viermal Roger Federer im Finale. Mit dem erneuten Titelgewinn bei den French Open blieb Nadal 60 Partien in Folge auf Sand unbesiegt. Diese Serie baute er sogar anschließend noch auf 81 Spiele aus, ehe er im Endspiel des Masters-Turniers in Hamburg gegen Roger Federer verlor. Auch auf Rasen zeigte sich „Rafa“ stark verbessert. In Wimbledon erreicht er als erster Spanier seit 1966 das Endspiel. Damit bewies Nadal seine Vielseitigkeit, auch wenn er gegen Wimbledon-Seriensieger Federer das Nachsehen haben sollte.
Nach 160 Wochen am Stück auf Position zwei der Weltrangliste, eroberte Nadal 2008 die Spitzenposition im Ranking. Zudem erreichte bei allen vier Grand-Slam-Turnieren mindestens das Halbfinale. Neben dem Titel in Paris gelang ihm auch erstmals der ganz große Wurf in Wimbledon. In einer der denkwürdigsten Begegnungen der Tennisgeschichte gewann der Spanier mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 9:7 gegen seinen Dauerrivalen Federer. Das bis dato längste Herren-Einzelfinale in der Turniergeschichte begeisterte das Publikum und die Presse gleichermaßen. Außerdem gewann der Spanier im gleichen Jahr die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen von Peking.
Im Jahr 2010 war Nadal ganz dicht dran am sogenannten „Grand Slam“, dem Gewinn aller vier Grand-Slam-Turniere in einer Saison. Nur bei den Australian Open konnte er nicht triumphieren. Doch mit dem erstmaligen Erfolg bei den US Open avancierte Nadal zum jüngsten Spieler in der Open Era, dem der „Karriere Grand Slam“ gelang. Das Jahr 2011, das „nur“ drei Titel mit sich brachte, beendete Nadal zum siebten Mal in Folge unter den besten zwei Spielern in der Weltrangliste.
In der Folgezeit bremsten den Sandplatzkönig Nadal einige Verletzungen aus, sodass er zwischenzeitlich etwas abrutschte. Vor allem das Knie bereitete ihm immer wieder Probleme – eine mögliche Folge seiner kraftzehrenden Spielweise. Doch nach einer rund siebenmonatigen Verletzungspause meldete sich Nadal eindrucksvoll zurück und gewann im Jahr 2013 unter anderem zwei weitere Grand-Slam-Turniere. Auch den ersten Weltranglisten-Rang konnte er damit zurückerobern.
Seitdem sind noch viele weitere Titel zur imposanten Sammlung dazugekommen – und so manche Rekorde. So durchbrach „Rafa“ 2017 beispielsweise mit seinem 50. Titel bei einem Sandplatzturnier die bisherige Bestmarke. Und mit seinem 13. Titel bei den French Open im Jahr 2020 zog er in puncto Grand-Slam-Titel mit Roger Federer gleich: Beide Ausnahmekönner sammelten zu dem Zeitpunkt bereits 20 Erfolge in Melbourne, Paris, London oder New York.
Nadals bevorzugter Belag ist nach wie vor der Sandplatz. Hier fühlt er sich pudelwohl und ist nur schwer zu bezwingen. Seine Spielweise ist durch kraftvolles Grundlinientennis geprägt. Sowohl mit der Vorhand als auch mit der Rückhand kann der Spanier einen Topspin erzielen, der auf der ATP-Tour seinesgleichen sucht. Und auch die Athletik bereitet den meisten Gegnern Kopfzerbrechen. Scheinbar mühelos umläuft Nadal Bälle, um seinen gefährlichen Vorhandschlag einzusetzen. Bereits seit 2005 ist Nadal im Übrigen mit Maria Francisca Perello liiert, die er 2019 schließlich heiratete. In seiner Heimatstadt Manacor besitzt er inzwischen eine eigene Academy für Tennisspieler.
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