Jasmine Paolini – Energiebündel aus Italien

Die italienische Tennisspielerin Jasmine Paolini wurde am 4. Januar 1996 in Castelnuovo di Gafagnana, einer Gemeinde in der Toskana, geboren und begann im Alter von fünf Jahren, Tennis zu spielen. Mutter Jacqueline ist halb polnischer, halb ghanaischer Abstammung, während ihr Vater Ugo aus Italien stammt. Paolinis Vater führte sie und ihren Bruder William, der immer noch Tennis spielt, zusammen mit ihrem Onkel ans Tennis heran.

Als sie 15 Jahre alt war, zog Jasmine Paolini wegen der besseren Trainingsmöglichkeiten nach Tirrenia in der Nähe von Pisa. Ihren einzigen Titel als Juniorin gewann sie im Januar 2013 beim Wilson ITF Junior Classic in Bergheim. Ihr Debüt bei einem Junioren-Grand-Slam gab die 1,63 Meter große Rechtshänderin bei den US Open im selben Jahr, wo sie die dritte Runde erreichte, wie auch bei den Australian Open im Januar 2014.

Paolinis erste Schritte als Profi

Dank einer Wildcard für die Qualifikation des Turniers in Rom feierte Jasmine Paolini 2015 ihren Einstand auf der WTA Tour, verlor jedoch in der ersten Runde. Ihren ersten ITF-Titel gewann sie zum Saisonabschluss 2016, nachdem sie zuvor drei Endspiele in Serie verloren hatte. Bei den folgenden Australian Open 2017 nahm sie zum ersten Mal an der Qualifikation zu einem Grand-Slam-Turnier teil.

Nach einigen vergeblichen Versuchen, sich für das Hauptfeld kleinerer WTA-Turniere zu qualifizieren, landete Jasmine Paolini im Frühling mit dem Gewinn des ITF-Turniers in Marseille ihren bis dahin größten Erfolg. Aufgrund der dadurch verbesserten Position in der Tennisweltrangliste, war sie in der Folge bei kleineren Turnieren auf der WTA Tour für das Hauptfeld qualifiziert und feierte im schwedischen Båstad ihren Einstand.

Dort scheiterte sie allerdings in der ersten Runde. Ihren ersten Sieg bei einem WTA-Turnier verbuchte Paolini im darauffolgenden Jahr in Kolumbiens Hauptstadt Bogota gegen die Australierin Lizette Cabrera.

Jasmine Paolinis Spiel: Eine gelungene Kombination aus Druck und Präzision

Mit einer Körpergröße von nur 1,63 Metern gehört Jasmine Paolini zu den kleineren Spielerinnen auf der WTA-Tour. Angesichts all der größeren Powerspielerinnen wie Iga Swiatek, Aryna Sabalenka oder Elena Rybakina könnte man vermuten, dass sie gegen diese Kaliber kaum eine Chance hat. Doch davon lässt sich die unbekümmerte Italienerin nicht unterkriegen. Ihr Spiel ist sehr druckvoll, insbesondere ihre messerscharfe Vorhand, die sie höchst effektiv einzusetzen weiß.

Aber auch die filigraneren Aspekte des Spiels beherrscht die Rechtshänderin mit der beidhändigen Rückhand hervorragend. So spielt sie immer wieder Stoppbälle mit feinster Präzision. Was Paolini an Körpergröße fehlt, macht sie mit hoher Geschwindigkeit und enormer Beweglichkeit wett. Den gesamten Court abzudecken, fällt ihr nicht schwer. Gerade auf Sand, ihrem Lieblingsbelag, kommen diese Stärken durch das viele Rutschen noch einmal besser zur Geltung.

Leise Aufsteigerin

Nach einigen Jahren in den Niederungen der Weltrangliste, begann 2021 Jasmine Paolinis Aufstieg. Anders als viele ihrer Konkurrentinnen hat sie sich aber eher unauffällig an die Weltspitze herangepirscht. Nach einer schwächeren Saison 2020 steigerte sich Paolini im Jahr darauf deutlich. Bei den French Open kam sie erstmals in die zweite Runde eines Grand-Slam-Turniers und im slowenischen Portoroz gewann sie ihren ersten WTA-Titel.

In der Folge erreichte Paolini mehrere Halbfinals und Endspiele, sodass sie zum ersten Mal eine Saison in den Top 50 der Weltrangliste beendete. In die Weltspitze des Damentennis stieß Jasmine Paolini in der Saison 2024. Ende Februar gewann sie mit dem 1000er-Turnier in Dubai ihren bis dato größten Titel. Auch bei den Majors begann es deutlich besser zu laufen. Nachdem sie vorher nie über die zweite Runde eines Grand-Slam-Turniers hinausgekommen war, erreichte sie das Achtelfinale der Australian Open und spielte sich bei den French Open sowie in Wimbledon jeweils bis ins Finale.

Damit konnte sich die kleine Powerfrau fest in den Top-Ten der WTA-Rangliste etablieren und muss schon längst keine Qualifikation mehr für die Teilnahme an Grand-Slam-Turnieren oder den Masters bestreiten.

Paolini glänzt auch im Doppel

Neben ihrem wachsenden Erfolg als Einzelspielerin sorgt Paolini auch im Doppel zunehmend für Furore. An der Seite von Landsfrau und Doppel-Legende Sara Errani läuft es seit Ende 2023 richtig gut. In Monastir und Linz gewannen die beiden ihre ersten gemeinsamen Titel und triumphierten anschließend beim prestigeträchtigen Masters in Rom erstmals auf heimischem Boden.

Bei den French Open 2024 trat das Duo ebenfalls an und erreichte, wie Paolini im Einzel, das Finale. Allerdings setzte es dann gegen Coco Gauff und Katerina Siniakova eine Zweisatzniederlage. Dennoch brachten die starken Leistungen der beiden sie in kurzer Zeit unter die besten 20 Doppelspielerinnen der Welt.

Tennisausrüstung von Jasmine Paolini

Um so erfolgreich Tennis zu spielen wie Jasmine Paolini, braucht es neben einem starken Trainer- und Betreuerteam einen zuverlässigen Partner für die Tennisausrüstung. Mit ASICS für Tennisschuhe und -bekleidung sowie Yonex für ihre Tennisschläger, -saiten und -taschen hat die Italienerin die perfekte Wahl getroffen.

Der Yonex VCORE 100 Turnierschläger bietet mit seinen AERO TRENCH und LINER TECH Technologien ein unglaubliches Spin-Niveau. Und das dazu passende Team Racquet Bag bietet nicht nur genügend Platz für bis zu 12 Tennisschläger, auch Paolinis Tennisbekleidung, Tennisschuhe und Accessoires lassen sich bequem in der geräumigen Tasche verstauen. 

Für sicheren Halt, maximale Beweglichkeit und höchsten Komfort trägt Jasmine Paolini den ASICS Gel Resolution, der ihr laufintensives Spiel optimal unterstützt. Die Tennisschläger, Tennisschuhe, -bekleidung und mehr, mit denen das italienische Energiebündel auf der Tour für Furore sorgt, erhältst du natürlich in unserem Tennis-Onlineshop, und das zu den gewohnt fairen Tennis-Point-Konditionen wie unseren schnellen Lieferzeiten und dem 30 Tage Geld-zurück-Versprechen.