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Grigor Dimitrov: Mit Ästhetik zum Erfolg

Bei Grigor Dimitrov handelt es sich um den erfolgreichsten bulgarischen Tennisspieler aller Zeiten. Aufgrund seines ästhetischen Spielstils wird er häufig mit Roger Federer verglichen. Zwar verfügt der am 16. Mai 1991 in Chaskowo geborene Bulgare nicht ganz über die imposante Titelsammlung eines Ausnahmespielers wie Federer, konnte aber mit einigen großen Erfolgen ebenfalls auf sich aufmerksam machen. So feierte Dimitrov im Jahr 2017 beispielsweise den Gewinn der ATP-WM.

Weltmeister als Jugendlicher: Dimitrov ist früh erfolgreich

Grigor Dimitrov produzierte schon als Jugendlicher sportliche Schlagzeilen: So gewann er beispielsweise 2006 die inoffizielle U16-Junioren-Weltmeisterschaft. Zudem stand er 2007 im Junioren-Doppel-Finale der US Open. Nur ein Jahr später siegte er dann sogar bei den Junioren-Turnieren von Wimbledon sowie den US Open. Die Experten ahnten: Dimitrov hat alles, was man für die große Tennis-Bühne braucht.

Folgerichtig debütierte der Bulgare im Jahr 2008 im Alter von nur 17 Jahren beim Turnier in ’s-Hertogenbosch. Anschließend bestritt er mehrere Turniere auf der ATP-Challenger-Tour. Über das Viertelfinale kam er dabei jedoch nur selten hinaus. Doch schon im Jahr 2010 folgten die ersten Turniersiege auf der Challenger-Tour, wodurch sich Dimitrov in der Weltrangliste sukzessive nach oben arbeiten konnte.

Gewinner der ATP-Finals: Dimitrov schlägt die Großen

Den ersten Erfolg bei einem Grand-Slam-Match feierte Dimitrov in der ersten Runde der Australian Open 2011. Damit zog er erstmals in die Top 100 der Weltrangliste ein. Auch in Wimbledon konnte der Bulgare die erste Runde überstehen, scheiterte anschließend aber erneut – diesmal am Franzosen Jo-Wilfried Tsonga. Erst im Jahr 2014 konnte Dimitrov auch bei den großen Turnieren für Furore sorgen. Bei den Australian Open erreichte er zu Saisonbeginn erstmals das Viertelfinale. Zuvor gewann er bereits drei Titel in Acapulco, Bukarest und London.

Der Höhepunkt folgte dann in Wimbledon: Grigor Dimitrov zog durch einen glatten Viertelfinalerfolg gegen den Lokalmatadoren Andy Murray ins Halbfinale des prestigeträchtigen Rasenturniers ein. Dort hatte er zwar gegen Novak Djokovic das Nachsehen, doch Dimitrov war plötzlich in den Top 10 der Weltrangliste vertreten. Mit gestiegenem Selbstvertrauen sorgte er auch bei den US Open für Aufsehen und kämpfte sich bis ins Achtelfinale vor. Die logische Folge: Dimitrov wurde zu Bulgariens Sportler des Jahres 2014 gewählt.

Nach einigen durchwachsenen Jahren meldete sich Dimitrov im Jahr 2017 eindrucksvoll zurück und zog bei den Australian Open ins Halbfinale ein, wo erst gegen Rafael Nadal Schluss war. Für den Finaleinzug benötigte der Spanier allerdings fünf hochklassige Sätze. In Cincinnati durfte sich Dimitrov dann über den ersten Masters-Titel freuen. Zudem qualifizierte sich Dimitrov zum ersten Mal für das Saisonabschlussturnier, die ATP-Finals, das er auf Anhieb gewann – sein bis dato größter Erfolg. Das Jahr schloss er auf einem hervorragenden 3. Weltranglistenplatz ab.

Ein Auf und Ab: Verletzungen und Halbfinale in New York

Nach einem enttäuschenden Jahr 2018 und einem Achtelfinaleinzug bei den Australian Open 2019 wurde seine Karriere durch Schulterprobleme ausgebremst. Sie zwangen den Bulgaren, mehrere Turniere abzusagen. Doch bei den US Open 2019 überraschte er die Tenniswelt umso mehr: Als Ungesetzter kämpfte er sich nach einem dramatischen Fünf-Satz-Sieg über Roger Federer bis ins Halbfinale vor, wo er schließlich Daniil Medvedev unterlag. Bei den Australian Open 2021 erreichte er das Viertelfinale, doch die restliche Saison verlief wiederum durchwachsen. Bis zum Herbst 2021 gelang ihm nur bei wenigen Turnieren der Einzug in die zweite Runde.

Im Mai 2023 erlebte er nach fünf Jahren Durststrecke ein Comeback, als er das Finale in Genf erreichte, das er jedoch verlor. Sein zweites Finale des Jahres bestritt er bei den Paris Masters, doch auch hier musste er sich geschlagen geben. Anfang 2024 fand er endgültig zu alter Stärke zurück und gewann in Brisbane seinen zweiten Titel nach 2017 mit einem Sieg über Holger Rune. Es folgten zwei weitere Finalteilnahmen, die seine Rückkehr zur Form unterstrichen.

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Grigor Dimitrov, der Sohn eines Tennistrainers und einer Sportlehrerin, lebt und trainiert in Monaco. Er führte zwischenzeitlich eine Beziehung mit der ehemaligen russischen Weltklassespielerin Maria Scharapova. Zu seinen Lieblingsbelägen beim Tennis zählen Rasen und Hartplatz. Unterstützt wird der Bulgare von hochwertiger Nike-Tennisbekleidung. Außerdem spielt er mit einem Tennisschläger von Wilson. Im Online-Shop kannst du die Tennisartikel von Grigor Dimitrov entdecken und dich vollumfänglich ausstatten. Tennis-Point führt selbstverständlich auch Tennisschuhe von Nike.